SYSTEME ZUR REDUZIERUNG DER GEFAHREN BEI EXPLOSIONEN VON BRENNBAREN STÄUBEN


Explosionsgefahren durch brennbaren Staub lassen sich durch den Einsatz eines Systems von IEP Technologies reduzieren bzw. ausschließen. Fast in jeder Einrichtung, in der Feststoffe zum Einsatz kommen, gelagert oder verarbeitet werden, liegt ein Explosionsrisiko vor, wenn diese Feststoffe sich während der Verarbeitung in Staub verwandeln. Bei einer Vielzahl von Materialien kann und wird es unter anderem bei folgenden Materialien zu Staubexplosionen kommen: Aluminium, Zellulose, Kohle, Mais, Mehl, Fungizide, Getreide, Milchpulver, Arzneimittel, Kunststoffe, Harze, Stärke und Zucker. Grundsätzlich gilt, dass alle brennbaren Materialien unter bestimmten Voraussetzungen auch explodieren können und werden.

Bei Förder-, Verarbeitungs-, Mahl- und Lagerungsprozessen besteht ein Umfeld, das Explosionen von brennbarem Staub begünstigt. Wenn es darum geht, Explosionsrisiken zu reduzieren bzw. auszuschließen, stellt jede dieser Umgebungen eine einzigartige Herausforderung dar.

EXPLOSIONSDRUCKENTLASTUNG/-ENTKOPPLUNG/-UNTERDRÜCKUNG

In jeder Einrichtung, in der Feststoffe zum Einsatz kommen, gelagert oder verarbeitet werden, liegt ein Explosionsrisiko vor. Grundsätzlich gilt, dass alle brennbaren Materialien unter bestimmten Voraussetzungen auch explodieren können und werden. Die Auswahl eines geeigneten Explosionsschutzsystems kann den Unterschied ausmachen.

Explosionsdruckentlastung ist eines der drei wesentlichen Systemelemente, die zum Schutz vor Explosionen von brennbarem Staub eingesetzt werden. Die beiden anderen sind Entkopplung und Unterdrückung. Ein Unterdrückungssystem ist erforderlich, wenn das Produkt nicht sicher nach außen abgegeben werden kann, ein Prozessbehälter nicht weiter als 3 Meter von einem Gebäude entfernt ist oder eine Explosion nicht in eine sichere Umgebung entlastet werden kann. Ein Entkopplungssystem ist erforderlich, wenn über angeschlossene Leitungen die Möglichkeit einer Ausbreitung des Feuerballs auf andere Gebäude oder Prozessbehälter besteht.

NFPA-Norm für brennbaren Staub

Die Norm NFPA 654 zur Prävention von Feuer und Staubexplosionen in der Herstellung, Verarbeitung und Handhabung brennbarer, partikelförmiger Feststoffe enthält umfassende Richtlinien zur Kontrolle von Staub zur Vermeidung von Explosionen. Unter anderem wird darin folgendes empfohlen:

  • Minimierung des Staubaustritts aus Prozessgeräten oder Lüftungssystemen
  • Einsatz von Staubsammelbehältern und Staubfiltern
  • Nutzung von Oberflächen, welche die Ansammlung von Staub minimieren und die Reinigung erleichtern
  • Zugänglichkeit aller verborgenen Bereiche, um Inspektionen zu ermöglichen
  • Regelmäßige Prüfung auf Staubrückstände in offenen und verdeckten Bereichen
  • Regelmäßiges Entfernen von Staubrückständen
  • Einsatz von Reinigungsmethoden, die keine Staubwolken erzeugen, wenn Zündquellen vorhanden sind
  • Ausschließliche Verwendung für das Sammeln von Staub zertifizierter Staubsauger
  • Positionierung der Entlastungsventile in ausreichender Entfernung von durch Staub gefährdeten Bereichen und
  • Entwicklung und Implementierung von Inspektionen, Tests, Raumpflege und Kontrollprogrammen (vorzugsweise in schriftlicher Form unter Festlegung der Intervalle und Methoden) im Hinblick auf gefährliche Stäube.

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